Wochenplan KW 09

Wochenplan KW 09

Hello März – Hello Frühling – Hello Schule

Die C*-Nummer hat uns weiter fest im Griff. Impfen läuft schleppen. Öffnungen an Stellen die nicht nachvollziehbar sind. Nur in der Schule – da ist Voll-Alarm – Noten, Proben, Gas geben. Ich halte das auch nicht für richtig und würde mir wünschen, dass jetzt endlich verstanden wird, dass unser Schulsystem überdacht werden muss…

Diese Woche gibt’s in der Küche lauter feine und schnelle Rezepte. Und wenn ich ehrlich bin, dann ist die Woche schwer „Italien-Lastig“ liegt vermutlich daran, dass ich furchtbar gern etwas Straßencafé Feeling hätte, oder noch besser: am Gardasee sitzen würde! Kommt bestimmt irgendwann wieder. Jetzt geht’s erstmal in eine neue Woche „Wechselunterricht“ mit Probe. Auf geht’s – Kopf in Sand stecken ist ja auch keine Lösung.

Wie angekündigt, gibt es keine kompletten Rezepte, sondern nur ein paar Tipps zu den jeweiligen Gerichten.

Montag

Spaghetti Carbonara, der Inbegriff der italienischen Küche. Im übrigen hat echte Spaghetti Carbonara nichts mit Erbsen oder Sahne zu tun. Die Konsistenz kommt vom Eigelb und vom Käse.

Tipp: Pecorino ist dem Parmesan sehr ähnlich – allerdings wird Percoino aus Schafsmilch gemacht. Zumindest zum Großteil. Daher gilt er als bekömmlicher und vor allem intensiver im Geschmack. Wenn ihr das Eigelb-Käse Gemisch zu den Nudeln gebt, achtet drauf, dass die Nudeln nicht mehr zu heiß sind, sonst gerinnt das Eigelb!

Dienstag

Gefüllte Zucchini – eine meiner Leibspeisen. Ich löse das Fruchtfleisch aus der Zucchini und schneide es ganz klein, würze es mit Kräutern, Salz und etwas Öl und dann kommt es zurück in die Zucchini – Käse drüber und ab in Ofen.

Tipp: Runde Zucchini lassen sich besonders gut füllen. Wer es lieber etwas gehaltvoller mag, kann zusätzlich auch Hackfleisch mit in die Zucchini geben.

Mittwoch

Karotten-Ingwer-Suppe. Ein absoluter Energie-Bomber! Wer den Geschmack von Ingwer nicht so sehr mag, gibt nur ein kleines Stück zum Ende der Garzeit dazu, dann wird es eher fruchtig als scharf. Ich teile die Suppe zum Ende in zwei Töpfe – die Kinder mögen es nicht so scharf.

Tipp: Die Karotten in Stücken kochen und großzügig Suppengrün dazu geben. Das Suppengrün dann abschöpfen und die Karotten pürieren. Mit etwas Sahne abschmecken, dann wird es eine herrliche, cremige Suppe.

Donnerstag

Parmesan Hähnchen. Ehrlich gesagt tut es mir ein bisschen leid, Euch dieses Rezept jetzt vor die Nase zu setzten! Warum? Weil es echt Suchtpotential mit sich bringt! Aber da müsst ihr jetzt durch:

Parmesan Hähnchen

  • 6 Hähnchenbrustfilets
  • 200g Parmesan
  • 100g Paniermehl
  • 100g Butter
  • 2 Zitronen

Zubereitung

Zu erst den Ofen auf 220 Grad Umluft vorheizen.

Die Hähnchenbrust abwaschen und trocken tupfen. Das Paniermehl vermengt ihr mit 150gr.  Parmesan. Ich mach das in einer Flachen Schüssel. Dann wird die Butter auf kleiner Flamme geschmolzen. Nicht bräunen! Nur langsam flüssig werden lassen. Jetzt gebt ihr den Saft einer Zitrone und den Abrieb der Schale dazu. Die Flüssigkeit in eine zweite flache Schüssel geben.

Jetzt besteicht ihr die Hühnchenbrüste mit der Zitronenbutter. Danach wendet ihr sie in der Panade. Und dann in eine Reine geben. Die restliche Butter mit der Panade mischen und über die Hühnchenbrüste geben.

Dreht den Ofen auf 180 Grad runter!! Dann die Reine auf mittlerer Schiene ca 25-30 Minuten garen lassen. Das fertige Hühnchen fühlt sich beim „Drucktest“ an, wie Eurer Handballen, wenn ihr eine Faust macht!

Tipp: Als Beilage eigenen sich grundsätzlich natürlich Nudeln. Weil das Parmesan-Chicken aber sehr mächtig ist, gibt es bei mir einen Salat dazu. Übrigens: ich würze das Fleisch nicht vor dem Panieren. Ich mag den Geschmack von Fleisch – und gute Qualität brauch kein Salz 😉

Freitag

Garnelen Curry – oder wie es bei meinen Kindern heißt: Orange-Würmer. Damit haben sie nicht ganz unrecht. Denn durch das Curry wird die Soße natürlich kräftig orange und statt Zitrone nehme ich tatsächlich etwas frischen Orangensaft zum Abschmecken. Dazu noch Kokosmilch und für mich etwas Ingwer. Das alles gebe ich in die Pfanne in der ich zuvor die Garnelen und den Knoblauch angebraten habe. Nachdem „Ablöschen“ lasse ich die Soße kurz einreduzieren und dann kommen die Garnelen für kurze Zeit wieder dazu.

Tipp: Reis eignet sich hervorragend als Beilage – aber auch Süßkartoffelstampf rundet das Gericht ab

Samstag

ANGRILLEN – mehr muss ich ja eigentlich nicht sagen, oder? Allein die Tatsache, dass es in der ganzen Straße schon seit einigen Tagen nach Grill riecht reicht für mich schon aus, am Samstag den Tag damit zu verbringen – den Grill zu befeuern.

Tipp: Ich gehöre definitiv zu der Fraktion: FLEISCH grillen. Ich brauch weder 100 Salate noch 1.000 Soßen. Dafür lege ich wert auf richtig gutes Fleisch – und nein: vorgewürzt und vom Discounter ist kein „richtig gutes Fleisch“

 

Sonntag

Da fehlt ein Tag? Nein. Sonntag ist „Die Schweiz“. Am Sonntag gibt es keinen Plan! Da gibt es Reste, oder Brotzeit, oder was ganz verrücktes: Grillen mit Freunden! Das geht im Moment nicht – aber ich halte mir das offen für wenn es wieder geht! Und bis dahin mach ich am Sonntag: #supportyourlocal – soll heißen: sonntags gibt’s was aus dem Restaurant. Oder eben Reste! Ich habe jedenfalls am Sonntag frei!

Häschtäg: Viva la vita – ich hör den Gardasee schon rufen – Ja, man kann schon grillen!

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