Pesto geht immer!
Pesto gehört für mich in jede Küche. Nicht nur, weil man schnell ein ganzes Nudelgericht zaubern kann, sondern weil Pesto prima zum Würzen von allem möglichen verwendet werden kann. Ob Fleisch, Fisch oder eben Nudeln.
Weiterhin ist Pesto eine der besten Möglichkeiten, frische Kräuter aus dem Garten/Balkon in größeren Mengen zu verwenden und nicht verkommen zu lassen.
Also auf gehts, ran an den Mixer und feines Pesto machen
Zutaten
- frischer Basilikum
- Parmesan (am Stück oder gerieben, wie man ihn lieber mag -> der geriebene ist weniger aromatisch und „mehliger“)
- Pinienkerne
- gutes Olivenöl
- Knoblauch (da der Knoblauch in meinem Rezept nicht „gegart“ wird, sondern roh verzehrt wird, wähle ich immer eine milde Sorte)
Basilikum waschen und die Blätter von den Stängeln rupfen. Zusammen mit den Pinienkernen, dem (geriebenen) Parmesan, dem Olivenöl und dem Knoblauch in ein hohes Gefäß geben und mit dem Stabmixer zu einem sämigen Brei mixen.
Haltbarkeit
Füllt das Pesto in saubere (sterilisierte) Gläser und dann ab in den Kühlschrank. Alternativ könnt ihr es auch in Würfeln (Eiswürfel-Form) Portionsweise einfrieren. Je nachdem, wie bald ihr es essen wollt.
Alternativen
Basilikum-Pesto ist der Klassiker. Aber es gibt noch so viele tolle andere Kräuter, mit denen man Pesto herstellen kann. Probiert es mal mit Bärlauch, Petersilie oder Liebstöckel. Wenn ihr das zur jeweiligen Blütezeit herstellt und „konserviert“ könnt ihr später im Jahr herrlich frische Würze für eure Gerichte verwenden.